Nehmt Abschied, Brüder

1. Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss
Ist alle Wiederkehr,
die Zukunft liegt in Finsternis
und macht das Herz uns schwer.

Der Himmel wölbt sich über’s Land,
Ade, auf Wiederseh’n!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
lebt wohl auf Wiederseh’n.

2. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht,
vergangen ist der Tag.
Die Welt schläft ein, und leis’ erwacht
der Nachtigallen Schlag.

Der Himmel wölbt sich über’s Land,
Ade, auf Wiederseh’n!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
lebt wohl auf Wiederseh’n.

3. So ist in jedem Anbeginn
das Ende nicht mehr weit.
Wir kommen her und gehen hin
und mit uns geht die Zeit.

Der Himmel wölbt sich über’s Land,
Ade, auf Wiederseh’n!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
lebt wohl auf Wiederseh’n.

4. Nehmt Abschied Brüder schließt den Kreis,
das Leben ist kein Spiel.
Nur wer es recht zu Leben weiß,
gelangt ans große Ziel.

Der Himmel wölbt sich über’s Land,
Ade, auf Wiederseh’n!
Wir ruhen all in Gottes Hand,
lebt wohl auf Wiederseh’n.

Lieder sind nichts wert, wenn sie nicht gesungen werden!

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