1. Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das uns’re weit und breit,
wo wir uns finden wohl unter Linden
zur Abendzeit.
2. Da haben wir so manche Stund’
gesessen wohl in froher Rund’
und taten singen; die Lieder klingen
im Eichengrund.
3. Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken, Gott mag es lenken,
er hat die Gnad’.
4. Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht!
In seiner Güten uns zu behüten
ist er bedacht.
5. Ihr Brüder wisst, was uns vereint,
‘ne and’re Sonne hell uns scheint;
in ihr wir leben, zu ihr wir streben
als die Gemeind’.
Lieder sind nichts wert, wenn sie nicht gesungen werden!
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