Lied: An dem reinsten Frühlingsmorgen

Traditionelles Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe (“Die Spröde”)
Melodie von Friedrich Heinrich Himmel

1. An dem reinsten Frühlingsmorgen
ging die Schäferin und sang
Jung und schön und ohne Sorgen
dass es durch die Wälder klang.

So la la und so la la, so la la la la la
so la la und so la la, so la la la la

2. Thyrsis bot ihr für ein Mäulchen
zwei, drei Schäfchen gleich am Ort
Schalkhaft blickte sie ein Weilchen
doch sie sang und lachte fort.

So la la…

3. Und ein andrer bot ihr Bänder
und ein dritter gar sein Herz
Doch sie trieb mit Herz und Bändern
so wie mit den Lämmern Scherz.

So la la…

(4. Doch ein vierter war gescheiter
nahm sie zärtlich in den Arm
küsste sie und lachte heiter
machte ihr das Herz so warm.)

So la la…

4. Bei dem Glanz der Abendröte
ging sie still den Wald entlang,
Damon saß uns spielte Flöte,
dass es durch die Seele drang.

So la la…

5. Und er zog sie, ach, zu sich nieder,
küsste sie so hold, so süß;
und sie sagte: Blase wieder!
Und der gute Junge blies:

So la la…

6. Meine Ruh ist nun verloren,
meine Freuden sind entfloh’n,
und ich hör’ von meinen Ohren
immer nur den süßen Ton.

So la la…

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